MEIN HERZ
FÜR SEIN HAUS
»Mein Herz für sein Haus« ist eine Kampagne, bei der wir jedes Jahr gemeinsam als ganze Kirche, an allen Standorten, Schritte nach vorne gehen wollen, die ohne ein besonderes Opfer nicht möglich wären. Wir sammeln Geld für Projekte, die ohne diese Aktion nicht machbar wären.
Wie würde es aussehen, wenn Träume Wirklichkeit würden? Wie sieht es konkret aus, wenn wir #immerfürdich aktiv leben und Menschen dadurch Jesus näherkommen? Wenn mehr Menschen, mehr wie Jesus werden? Wenn Gottes Vision für unsere Städte und Region wahr werden? Dazu leistet »Mein Herz für sein Haus« einen Beitrag.
Ab 16. November wird uns die Predigtserie „given“ begleiten, in der wir als gesamte Kirche die Freude am Geben neu entdecken wollen.
Am 14. Dezember ist großer „Mein Herz für sein Haus“-Sonntag. An dem Tag wollen wir dann gemeinsam unser Opfer zu ihm bringen und feiern, was er dadurch bewirken kann!
Mein Herz für sein Haus 2025
Unsere Projekte
Wir sind dankbar und begeistert, was Gott in diesem Jahr bereits getan hat. Unser Herz ist, dass mehr Menschen Jesus persönlich kennenlernen und ihren Platz in der Gemeinde finden. Deshalb möchten wir mit den diesjährigen „Mein Herz für sein Haus“-Finanzen folgende Projekte und Anliegen unterstützen:
Gesamtkirche
Die ganze Region gefüllt mit lebendigen Gemeinden – Gemeindegründungsfond
Schon seit 2012 begleitet uns das Thema Gemeindegründung ganz stark. Wir empfinden von Gott ein Mandat nicht nur für einzelne Städte, sondern für die ganze Region zwischen München und Salzburg. Wir wollen, dass in so vielen Städten und Dörfern wie möglich Christen zusammenkommen, ihren Glauben gemeinsam leben und in ihrem Umfeld Reich Gottes freisetzen. Egal ob durch Connect Groups, Micro Churches, Gemeindegründungen, kleine oder große Gemeinden – wichtig ist, dass Licht an diese Orte kommt.
Um hier weitere Schritte gehen zu können und neue Gründungen und Initiativen finanziell unterstützen zu können, wollen wir einen Gemeindegründungsfonds einrichten. So ist es uns möglich schnell zu handeln und unbürokratisch unterstützen zu können wo der Heilige Geist Türen öffnet.
10% von allen eingegangenen Spenden werden in diesen Fonds gehen. Deine Großzügigkeit trägt dazu bei, dass in der ganzen Region Gemeinden entstehen können – du hast Anteil daran!
Trostberg
- Für mehr Platz in unserem geistlichen Zuhause
Unsere Kirche ist am Wachsen. Viele Menschen kommen dazu und finden ein geistliches Zuhause. Wir sind in Trostberg aktuell so viele Menschen wie noch nie zuvor! Menschen, die sich neu für Jesus entscheiden, sowie Menschen, die schon gläubig waren, aber bei uns jetzt ihre geistliche Heimat gefunden haben.
Denke mal an deinen Nachbarn, an dein Enkelkind, deinen Arbeitskollegen, deinen Freund. Für sie alle wollen wir Platz schaffen! Wir sind überzeugt davon, dass Gott hier noch ganz viel tun will, viele viele Menschen zum Glauben kommen werden und somit genauso eine Gemeinde brauchen.
Dafür wollen wir uns jetzt schon vorbereiten und zu sparen beginnen, damit wir einen finanziellen Grundstock haben um mehr Platz zu schaffen – ob mehr Stühle, weitere Umbauten, mieten von zusätzlichen Räumen, oder in der Zukunft vielleicht ein neues Gebäude.
Wir wollen vorbereitet sein auf das was Gott uns als Kirche zutraut. Lasst uns jetzt schon säen für die Zukunft, um Raum zu schaffen, dass viele einzelne Menschen Jesus begegnen und in unserer Mitte ihr geistliches Zuhause finden können.
- Für unsere Stadt – soziale Projekte unterstützen
Wir wollen auch ein Segen für die Menschen unserer Stadt sein. Dafür wollen wir nicht nur selbst Projekte realisieren, sondern auch andere wohltätige Organisationen finanziell unterstützen. Seit vielen Jahren unterstützen wir monatlich den Arbeitskreis Nächstenhilfe und die Tafel Trostberg. Hier wollen wir noch zusätzlich ein Segen sein.
Mühldorf
- Räume für die nächste Generation
Kinder und Jugendliche sind nicht nur die Zukunft – sie sind schon heute sehr kostbarer und wertvoll in Gottes Plan. In ihnen liegen Potenzial, Leidenschaft und Berufungen, die darauf warten, entdeckt, gefördert und freigesetzt zu werden.
Wir wollen Räume schaffen, in denen Kinder und Jugendliche Gott persönlich begegnen können, in denen sie lernen, auf seine Stimme zu hören, und in denen sie ihren Glauben mutig leben dürfen. Ganz praktisch finden sie sich in den neuen Räumen im 1. Obergeschoss, in dem sie sich mindestens einmal wöchentlich zusammenfinden. Damit dies möglich ist, werden wir die Räume mitfinanzieren.
- Ausstattung und Fertigstellung der Kinder und Jugendräume
Um ein noch besseres Wohlfühlgefühl für unsere Kinder und Jugendlichen zu erzielen, wollen wir für die Fertigstellung der umgebauten Räume und weitere Ausstattung an Möbel und kreative Lernbereiche investieren. Wir investieren heute in die Generation, die heute und morgen die Welt verändert.
- Für die Menschen in Mühldorf – gemeinsam mit der Tafel
Wir möchten nicht nur von Gottes Liebe reden, sondern sie auch praktisch leben. Viele Menschen in unserer Umgebung stehen vor täglichen Herausforderungen. Darum unterstützen wir die Tafel, um dort zu helfen, wo die Not am größten ist um ein Zeichen der Hoffnung zu setzen.
Erding
- Gemeinsam bauen wir an Gottes Traum für Erding
Wir sind voller Dankbarkeit und Begeisterung, dass Gott uns in eigene Räume geführt hat – und dass wir sie bereits so liebevoll gestalten konnten. Kinder jeden Alters, Jugendliche und Erwachsene fühlen sich hier willkommen und zu Hause. Sie erleben, was es bedeutet, Teil einer lebendigen Church Family zu sein.
In diesem Jahr durften wir ganz besondere Momente erleben: das Fearless Weekend und die Nights of Hope. Diese Zeiten haben uns ausgerüstet, gestärkt und ermutigt, damit noch mehr Menschen Gott kennenlernen und seine Gegenwart in ihrem Leben erfahren dürfen.
Es ist unser Herzensanliegen, den Menschen in Erding – durch unsere Gemeinschaft und unsere Räumlichkeiten – ein geistliches Zuhause zu schenken. Die Anmietung dieser Räume war für uns ein großer Schritt im Glauben. Dank Rücklagen und einigen Vermietungen als Eventlocation konnten wir bisher jeden Monat die Miete begleichen. Doch nun sind unsere Rücklagen aufgebraucht.
Darum ist es unser Ziel, in diesem Jahr wieder einen finanziellen Puffer aufzubauen, um monatliche Mietdifferenzen auszugleichen und sicherzustellen, dass wir unsere Räume auch langfristig erhalten können.
Als Kirche haben wir den Auftrag, uns um Menschen zu kümmern. Mit dem Wachstum unserer Church wächst auch der Bedarf an pastoraler Begleitung. Deshalb möchten wir auch im kommenden Jahr eine pastorale Assistenz einsetzen und diese Person für ihr zusätzliches, wertvolles Engagement mit einer Aufwandsentschädigung segnen.
Gott liebt die Menschen in Erding – und wir wollen seine Liebe ganz praktisch weitergeben! Darum möchten wir auch Projekte für Jugendliche in Erding unterstützen, um jungen Menschen neue Perspektiven und Hoffnung zu schenken.
All diese Schritte dienen einem Ziel:
Gottes Traum für die Kirche 365 in Erding soll Wirklichkeit werden.
Immer mehr Menschen sollen Jesus kennenlernen, sich willkommen und zu Hause fühlen – und Gott persönlich begegnen. Ich bete, dass wir unsere Herzen mit Gottes Herz verbinden, gemeinsam groß träumen und durch unser Geben mithelfen, seinen Traum lebendig werden zu lassen.
Danke, dass du Teil davon bist!
Gemeinsam gestalten wir Zukunft. Gemeinsam bauen wir Kirche. Gemeinsam bewegen wir Erding.
München
- Für die nächste Generation – Fortführung des Unterstützungsfonds
Psalm 71,17-18
17 Gott, von frühester Kindheit an warst du mein Lehrer, und ich habe den anderen Menschen stets von deinen herrlichen Taten erzählt. 18 Nun, da ich alt und grau bin, verlass mich nicht, o Gott. Lass mich von deiner Macht auch der kommenden Generation noch erzählen und von deiner Kraft allen, die nach mir kommen.
Schon im letzten Jahr durften wir erleben, wie dieser Psalm Realität geworden ist: Durch unseren Unterstützungsfonds konnten junge Menschen aus unserer Mitte ermutigt und gefördert werden, Gottes Ruf zu folgen und den nächsten Schritt im Glauben zu gehen.
Doch wir spüren: Gott ist noch lange nicht fertig. Denn Sein – und damit auch unser – Auftrag endet nicht mit einer Generation; er beginnt mit jeder neuen. Gott selbst ist nämlich ein Gott der Generationen – und Er ruft Menschen jeden Alters, sich in Seinen Auftrag zu stellen.
Als Kirche wollen wir daher bewusst genau in diesen Ruf investieren: In Kinder, die heute schon entdecken, dass Gott sie liebt, in Jugendliche, die anfangen, ihre Gaben zu erkennen, und in junge Männer und Frauen, die bereit sind, Gottes Stimme zu folgen – egal, wohin sie sie führt.
Deshalb wollen wir auch in diesem Jahr den Unterstützungsfonds für die nächste Generation fortführen. Unser Ziel ist es, durch unsere Großzügigkeit weiterhin junge Menschen zu unterstützen, die den Mut haben, dem Ruf Gottes zu folgen – sei es durch eine theologische Ausbildung, einen missionarischen Einsatz, oder einfach durch den nächsten Schritt in ihrer Berufung – in welchem Bereich der Gesellschaft auch immer Gott sie positioniert hat bzw. sehen will: Kirche, Familie, Wirtschaft, Bildung, Medien, Kunst oder Regierung.
Wir glauben: Wenn Menschen ihren Platz im Reich Gottes einnehmen, dann verändert sich eine Generation – und wenn eine Generation verändert wird, dann verändert sich eine Nation.
Lass uns also gemeinsam in das investieren, was bleibt – damit auch die kommende Generation Jesus Christus persönlich kennenlernt, liebt und Ihm hingegeben nachfolgt.
- Für unsere Stadt – Finanzierung unserer Räume
Apostelgeschichte 1,8
8 Ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist; und ihr werdet meine Zeugen sein – in Jerusalem, in ganz Judäa, in Samaria und bis an das Ende der Erde.
Wenn Jesus hier Seinen Jüngern diesen Auftrag gibt, dann beginnt Er ganz bewusst mit Jerusalem – dem Ort, wo sie leben. Und genau so glauben auch wir: Unser Auftrag als Kirche beginnt hier – in unserem Stadtteil, in unserem „Jerusalem“.
Das bedeutet: Unser Gebäude bzw. unsere Räumlichkeiten sind kein Selbstzweck. Sie sind auch keine Komfortzone – sie sind ein Werkzeug für den Auftrag Gottes. Denn:
Hier begegnen Menschen Jesus.
Hier werden Leben verändert.
Hier werden Jünger gemacht, ausgerüstet und ausgesandt – zurück in ihre Familien, ihre Nachbarschaft, ihre Arbeitsplätze, in diese Stadt und darüber hinaus.
Deshalb wollen wir dieses Jahr, im Rahmen von „Mein Herz für sein Haus“, ein Projekt fördern, das wir ganz bewusst „Raum für unseren Auftrag“ nennen: Wir wollen als Standort München weiterhin Raum schaffen und erhalten, damit der Auftrag Jesu in und von hier aus weitergehen kann – in unser „Jerusalem“, aber auch weit darüber hinaus.
Denn jeder Quadratmeter, jede Begegnung, jede Predigt, jedes Gebet, jede Entscheidung für Jesus, die in diesen Räumen passiert, ist Frucht von dem, was Gott hier begonnen hat – und noch weiter tun will.
Wir geben nicht, weil wir Räume brauchen. Wir geben, weil Menschen Rettung brauchen. Und unsere bestehenden Räume sind ein Werkzeug, durch das genau das geschehen kann.
Lasst uns also gemeinsam in diese Vision investierten – damit dieser Ort weiterhin ein Ort der Gegenwart Gottes bleibt, von dem Salz und Licht, Hoffnung, Heilung und Leben in unseren Stadtteil und unsere Stadt ausgehen.
- Für unsere Stadt – Salz und Licht sein
Jeremia 29,7
7 Suchet der Stadt Bestes, in die ich euch geführt habe, und betet für sie zum Herrn; denn in ihrem Wohlergehe liegt euer Wohlergehen.
Als Kirche glauben wir, dass unser Auftrag nicht an den Türen von unseren Räumlichkeiten endet. Gott hat uns mitten in diese Stadt gestellt – und zwar mit dem Auftrag, Seine Liebe für jeden einzelnen Menschen sichtbar zu machen. Deshalb wollen wir mit einem zusätzlichen „Segne-Budget“ (wer kann sich noch an die S.E.G.N.E.-Predigtserie erinnern? 😉) bewusst in unsere Stadt hineingeben: Über unseren bestehenden 20%-Anteil hinaus, den wir ohnehin von allen Einnahmen für Projekte außerhalb der Kirche weitergeben.
Wir wollen durch dieses Projekt noch mehr Möglichkeiten schaffen, christliche und soziale Dienste in München (und darüber hinaus) zu unterstützen, die dort wirken, wo Menschen Hoffnung brauchen – unter Armen, Obdachlosen, Senioren, Alleinerziehenden, aber auch unter Prostituierten, Drogenabhängigen oder Menschen am Rand der Gesellschaft.
Gleichzeitig wollen wir aber auch evangelistische Initiativen fördern – Menschen und Projekte, die mit Leidenschaft das Evangelium in unsere Stadt tragen, auf den Straßen, in Schulen, in Clubs, auf Plätze, in Begegnungen – überall dorthin, wo Menschen noch nie gehört haben, wie sehr Gott sie liebt.
Dieses Projekt soll noch stärker sichtbar machen: Wir wollen nicht nur über Segen reden, sondern ein Segen sein – praktisch, großzügig und kompromisslos liebevoll.
Unsere Predigtserie „given“
Wenige Lehren Jesu sind so radikal und herausfordernd für unsere Kultur wie das, was Jesus über Geld und Großzügigkeit sagt. Ständig hören wir die westliche Formel: „Mehr Geld = mehr Glück.“ Doch Jesus behauptet: Wahres Glück liegt nicht im Anhäufen von Reichtum, sondern in einem Leben, das auf Liebe und Großzügigkeit ausgerichtet ist.
Aus der Distanz betrachtet kann Großzügigkeit wie eine „schwere“ geistliche Übung wirken – und ja, anfangs ist sie das vielleicht auch. Aber sie wird sehr schnell zu einer der freudigsten Praktiken in der Nachfolge Jesu. In der Predigtserie „given“ möchten wir genau das erkennen und Gott zu unserem Herzen sprechen lassen.
Die Predigten findest du auf Youtube oder überall, wo es Podcasts gibt.
20% werden wieder gespendet
Wir sind überzeugt, dass es ein gutes biblisches Prinzip ist, zu säen und in das Reich Gottes zu investieren. Deswegen werden wir 20% des gesammelten Geldes an andere Organisationen und Kirchen weitergeben. Dadurch wollen wir die Arbeit von Anderen segnen und helfen, dass noch mehr Menschen Jesus persönlich kennenlernen.